Therwil gegen Breitenbach

Kurzanalyze
Schade! Das war unser erstes Heimspiel. Ein undankbares Resultat. Vor allem ihr könnt das alles mit mehr Biss und besser. Das habt ihr euch bereits bewiesen. Der Gegner war zu knacken – ich bin immer noch überzeugt, dass wir in unserer Gruppe JEDEN Gegner schlagen können. Es ist vor allem eine Kopfsache und da seit ihr fantastisch!
Der Gegner wollte den Ball mehr als wir erobern und wollte daher den Sieg auch eine Spur mehr. Wir hätten SOFORT loslegen müssen, um den Gegner unter Druck zu setzen. Eigentlich sind wir es, die den Ball erobern wollen.
Zwei oder drei Spielerinnen gingen jeweils auf unsere Ball-Führerin los, so konnten wir nicht passen und nicht schiessen. Ich erinnere mich an keinen echten Weit-Schuss aufs gegnerische Tor. Auch dort hatten sie den Biss, den ihr eigentlich habt. Wir müssen Pässe im nächsten Training üben von einer Seite leicht zurück auf die andere.
Mit Vollgas der Seite entlang und zusammen mit Spielerinnen, die mitlaufen, wurde nur auf einer Seite konsequent umgesetzt. Durch die Mitte kamen wir nicht durch; dafür versuchte es der Gegner immer wieder mit vier Spielerinnen. Zum Glück hat unsere Mitte gehalten. Danke!
Auch wurde viel zu passiv auf die Torhüterin losgegangen, sobald sie den Ball abgelegte. Sie wäre die Schwachstelle gewesen. Das habt ihr auch nicht mit nötiger Konsequenz gemacht.
Ich habt trotz der Niederlage gut gekämpft und viel Einsatz geleistet. Es sind eigentlich nur Fein-Justierungen (Fein-Schrauben) nötig, die uns wegen fehlender Erfahrung noch fehlen. Daher könnt ihr weiterhin stolz auf euch sein, was ihr bisher alles erreicht habt. Ein 1:2 ist ein knappes Resultat. Das sagt ja auch viel aus!
Zum Schiri brauche ich jetzt nichts mehr zu sagen. Er wird nicht der erste und letzte sein, der wenig Ahnung zu scheinen hat. Der andere Trainer hat mir nach dem Spiel gesagt, er kenne ihn und wusste, dass dies nichts wird mit ihm.
Trotzdem, ihr müsst die Tore schiessen und nur ihr könnt auf dem Feld ein Spiel für unser Team entscheiden – nicht der Schiri, nicht der Gegner, nicht die Eltern und auch nicht euer Trainer.