FC Therwil gegen FC Arlesheim

Analyze

Liebe Girls, Eltern sowie Fans

Dank der vorbildlichen, kollektiven, mentalen und auch körperlichen Kraft jeder einzelnen Spielerin, haben wir heute nicht nur dem Wetter getrotzt, sondern den Heimfluch besiegt und verdient mit 5:2 gewonnen.

Auch aus diesem Spiel lernen wir etwas für die Zukunft.

1. Es darf nicht mehr vorkommen, dass wir in den letzten Sekunden ein Tor kassieren.
   Obwohl beim Tor ein doppeltes Offside war (siehe Foto). Da fehlte die Konzentration, das wissen aber die Girls. Jedoch besser heute als bei einem Gleichstand.
2. Es war wieder der gleiche Schiri, wie bei der unverdienten Niederlage gegen Breitenbach zu Hause, aber diesmal war die Devise bei Fehlentscheide (es waren wieder einige!):
   „Kopf abschalten, nicht weiter denken und es auf dem Platz zeigen“ und das haben die Girls prima umgesetzt.
3. Fussball macht Freude und Freunde. Haben wir heute eine neue Tradition gestartet? Wir überreichten der Captain des Gegners vor dem Anspiel eine grosse Tüte Gummibärchen, die uns dafür ein grosses Lächeln schenkte. Während des Spieles kamen beide gegnerische Trainer und erwiderten unsere Geste mit einer grossen Tüte Sugus.

Unsere Fussballkünstlerinnen haben auf dem Platz gezaubert und wieder alles von Anfang an gegeben.

Danke und Bravo. Sie haben es allen gezeigt.

Sidney

Wir verliessen wie jedes Mal den Platz in Freundschaft und starteten womöglich eine neue Tradition. Hier die Captain des Gegners mit unserer grossen Tüte Gummibärchen, die sichtlich eine grosse Freude hatte. Auch das ist Fussball!

Ein klares doppeltes Offside-Tor in letzter Sekunde, das zum Glück kein Gewicht hatte auf das heutige Spiel. Trotzdem so was darf nicht geschehen (vom Schiri her, aber auch von unserem Team her). Wir lernen fleissig weiter und haben Riesenspass!

Nachtrag 24.04.24:

Die Ballabgabe ist entscheidend. Daran hat mich freundlich die Wettspielkommission erinnert. Und nach Analyse bei Ballabgabe, ist es mit höchster Wahrscheinlichkeit trotzdem noch ein Offside, aber so knapp, dass die Schiri-Entscheidung in Ordnung geht.